The Next Buddha will be a Sangha.

Thich Nath Hanh

Je mehr ich erkenne, wer ich bin, desto mehr kann ich zum schöpferischen Teil des Ganzen werden. Das Paradox liegt darin, es ist auch umgekehrt -- je mehr ich mich dem schöpferischen Ganzen öffne und ein Teil davon werde, desto mehr werde ich, was ich bin. Die Desidentifizierung mit dem eignen Ich geht mit einer Ich-Identitätserweiterung einher. Beide Bewegungen sind komplementär zueinander.

Angeregt durch die buddhistische Terminologie wird sich in Integraler Sangha ein Weg zu einer integralen, kollektiven Verkörperung erschließen. Von da an gelangen wir ins Vertrauen, in Verbundenheit, in eine verkörperte Haltung von Integral-Sein. Was wollen wir "machen" in integraler Sangha? Es beginnt mit unserer Offenheit zum fühlenden Sein. Mit dem sensing und dem presencing, in uns und mit uns. Dazu laden wir alle ein, die sich angezogen fühlen, experimentell zu untersuchen: WO, WIE, WANN und WARUM sich mit uns energetische Felder und synergetische Effekte auftun (emergieren), die mit der Zeit einen kollektiven Schwerpunkt bilden. Daraus können wir eine integrale Verkörperung zur Unterstützung einer integralen Lebenskultur- und -umfeld aufscheinen lassen. Unser individuelles Bewusstsein fließt dabei in die Interaktion. Wir kultivieren unsere Fähigkeit: Denken, Fühlen und Handeln in Einklang zu bringen.

Roman Angerer
ein von uns sehr geschätzter Wissenschaftler und "Director of Vertical Assessment Model" der New Human University, Master der theologischen Anthropologie und Werte-Orientierung, schreibt dazu:

" Das Gruppenerfahrungen helfen scheint mir so, zumindest Zustandsweise zu gehen, aber auch - was ähnlich wichtig ist, um aus dem Kreislauf (Anm. ... der ewigen Trauma-Wiederholungen) auszusteigen - Heilung etc. wird übertragen; wenn auch nur eine/r Blockaden gelöst, an Traumata gearbeitet hat usw. dann wird das im Feld ähnliche Prozesse auslösen und so sind auch gesundende frühere Stufen wichtig im Prozess der Überwindung ..."

Unsere gemeinsame Sehnsucht ist das Forschen nach lebensdienlichen Aspekten und der experimentellen Gestaltung "integraler Lebensräume", das sowohl virtuell als auch ganz praktisch im physischen Miteinander, "Co-Living and Learning Spaces all around the globe". 


Kick-Off am Sonntag, den 17. Juli 2022, 19:00h, online

Wir wollen gemeinsam und unter Zuhilfenahme des integralen Modells Möglichkeiten finden, dem postmodernen Labyrinth zu entkommen: Hin zu einer Veränderung der Kultur unseres Miteinanders, der sozialökologischen Systeme, zu ganzheitlicher Gesundheitsfürsorge, transpersonalem Erleben durch Transzendenz. Dies, um die Frage "Wie will ich leben?" gemeinsam und co-kreativ zu erforschen. Bei der Sangha handelt es sich um ein partizipatives Aktionsforschungsexperiment, ein Experiment, das der Verkörperung kognitiven Wissens dienlich sein soll. Unsere Inhalte werden nicht von einem Guru oder Lehrer vordefiniert, sondern vom Kollektiv der Teilnehmer selbst entwickelt.

Der Integrale Sanga ist ein "Non Profit" Think- & Feel-Tank, der von der CAPE-coop e.G. betreut wird. Der Sangha wird von Mitgliedern selbstbestimmt organisiert.

Wenn Du Interesse an der Integralen Sangha oder einem Kompetenzkreis innerhalb dieser hast, oder einen solchen aufbauen möchtest, lass es uns wissen:

Was bieten wir der Community

einen experimentellen WIR-Raum, in dem es zur Verkörperung "integraler Aspekte" kommen soll;

ein Forum zum Austausch;

Hilfe bei der Organisation physischer Treffen

  • Landkarte mit Teilnehmern

  • Veranstaltungskalender

  • Seminarverzeichnis

  • digitale Anmeldung

eine Projekt-Cloud mit

  • Kalender

  • Chat-Kanälen

  • Kanban-Boards

  • File-Store

  • Umfragen, Formularen uvm.

eine Lernplattform auf Basis von Moodle.

Photo by Petra Schmidt, CAPE+coop

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Was ist Selbstorganisation

Selbstorganisation beschreibt die Prozesse, in denen ein System (wie in der Natur) seine Vorgehensweisen und Strukturen selbst ausbildet und aufrechterhält. Selbstorganisation ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens und unseres Körpers, in dem Zellen mit gleicher Information, wie bei einem Wunder, unterschiedliche Organe ausprägen und zusammenarbeiten. Im Äußeren findet vieles an Selbstorganisation unterbewusst statt. Bei diesem oft spontanen Entstehen von Ordnungsmustern aus der Systemdynamik heraus, spricht man von Emergenz, bzw. von emergenten Phänomenen.

Wir möchten unsere Prozesse für die Selbstorganisation im Dialog mit den Teilnehmern evaluieren.
Photo by Ira Mint on Unsplash

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Not for Profit

Möchtest auch Du aktiv dazu beitragen, die integrale Vision weiter zu bringen, in die Integration von Körper, Geist und Seele? In einen lebendigen WIR-Raum eintreten, um unsere Zukunft lebensdienlich zu gestalten? 

Dazu brauchen wir deine Unterstützung, für unsere Betriebskosten, die wir transparent offenlegen.

Bei unseren ersten Treffen werden wir uns gemeinsam über einen Förderbeitrag/Mitgliedsbeitrag und mögliche Optionenen austauschen.

Photo by  Andre Taissin  on  Unsplash